Fächerübergreifendes Projekt der 6A im Arnulf Rainer Museum

Begonnen haben wir den Projekttag mit einem pünktlichen Start vor der Oper. Mit der Badner Bahn hatten wir unseren Zielort innerhalb einer Stunde erreicht.
Im Arnulf Rainer Museum am Josefplatz angekommen wurden wir von dem kompetenten Team freundlich begrüßt. In zwei Gruppen geteilt führte man uns zu unserer ersten Station, einem Sitzkreis mit gemütlichen, roten Sitzkissen. Die Mitte zierten Bilder mit verschiedenen Perfomances, Protesten und Künstlergruppen. Besprochene Themen waren unter anderem: Feminismus, Asylpolitik und Umweltschutz. Mit Vertrauensübungen haben wir uns fit gemacht für die körperlichen Anstrengungen einer Performance. Auch die zeitliche Anordnung der verschiedenen Aktionen war ein Arbeitsauftrag, welchen wir mit Bravour gemeistert haben.
Bevor  wir eine wohlverdiente Pause machten, überlegten wir uns noch Konzepte für unsere eigenen Performances in kleinen Gruppen.
Meine Gruppenmitglieder Sophie, Christoph, Fabian und ich beschlossen uns mit dem Thema „Oberflächlichkeit“ auseinanderzusetzen. Wir fertigten Masken mit darauf gezeichneten Emotionen an und bereiteten ein Schild mit dem Aufdruck „Keep it real“ vor. Passanten wurde nun aufgefordert mit uns Fotos zu machen.
Auch die anderen Gruppen inszenierten ihre Projekte und bekamen viel Aufmerksamkeit. Nach einem gut genutzten Tag und noch einem kleinen Abstecher im Museumshop, traten wir unsere Rückreise an.
Viele Eindrücke und noch mehr neu Gelerntes nahmen wir mit und freuen uns auf weitere Arbeit in diesem Bereich.

Betreuende Lehrerinnen: D (Prof. Grubits-Fitz) und  BE (Prof. Wetter)
September 2014