Linus und Oskar – zwei Frühgeborene
Frau Prof. Kalisch hat am 29.9.2014 Frau Susanne Hoffelner ins Bio-WPF eingeladen und wir hörten einen sehr interessanten Vortrag von der Diplom-Krankenschwester, die seit Jahren in der Neonatologie tätig ist, in der Frühgeborenen-Station des AKH arbeitet und sich auf dem Gebiet bewundernswert gut auskennt. Sie hat tolle Unterlagen zu ihrem Vortrag mitgebracht und uns praktische Materialien gezeigt.
Viele Bereiche der Medizin fließen in der Neonatologie zusammen, um alles zu tun für die Früh- und Neugeborenen. Und es zahlt sich aus, denn wie wir am Beispiel von Linus und Oskar gesehen haben, schafft es das kompetente Team des AKH oft, viel zu früh geborene Kinder in ein glückliches und völlig gesundes Leben zu senden. Die beiden Kinder, die Freunde geworden sind, wurden schon in der 24. bzw. 27. Schwangerschaftswoche zur Welt gebracht und überlebten den Kampf gegen Infektionen und zahlreiche Gefahren ohne Schädigungen.
Wir lernten über lebenswichtige Kontrollen, Brutkästen, u.v.m. Bestimmte, besonders kleine Apparaturen werden verwendet, um sich speziell um Frühgeborene zu kümmern. Einen kleinen Tubus, Windeln, so „groß“ wie eine halbe Handfläche und winzige Häubchen haben wir sogar selber angreifen dürfen.
Wir möchten uns noch einmal herzlich bei Frau Hoffelner bedanken und sie auf jeden Fall als Gastreferentin im Biologie-WPF auch in den nächsten Jahren weiterempfehlen. Wir haben einen guten Einblick in ein nicht so bekanntes, aber hochinteressantes Thema bekommen und durften viel Wissen aufnehmen und teilen
Sophie Werner
