Heuer führte uns der Skikurs nach Zell am See.
Im Jugendhotel gab es jegliche Beschäftigungsmöglichkeiten. Es war auch ein Kletterpark vorhanden, in einer großen Halle, über den Beachvolleyballplätzen. Dort war uns an einem Abend gestatten zu klettern. Natürlich hatten wir einen Sicherheitsgürtel, dennoch fühlte man sich an manchen Stellen ziemlich unsicher.
An vielen Tagen durften wir uns in der Boulderhalle austoben und sollte man dazu keine große Lust empfinden, konnte man ja in die Sporthalle oder wann man wollte Tischtennis spielen gehen.
Essenstechnisch wurden wir meist abwechslungsreich bedient. Beispielsweise statteten wir an einem Abend dem BBQ- Restaurant einen Besuch ab und ein anderes Mal speisten wir in der Pizzeria vor Ort. In dieser wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und welche gerade nicht aß, hatte das Vergnügen, auf der Kegelbahn Kegeln umzuschießen.
Wir machten uns jeden Tag Semmeln, die wir zu Mittag genüsslich im Pausenraum vertilgten. Abends gab es ebenfalls ein lustiges Programm: Spieleabend, Boulderhalle, Sporthalle, Klettergarten und am letzten Abend die Disco.
Das aber Wichtigste ist bei einem Skikurs wohl das Skifahren. Heuer gab es ebenfalls die Möglichkeit an einem Anfängerkurs für Snowboarder teilzunehmen. Bei diesem könnte man die Woche wohl als ,,Woche der verletzten Hände‘‘ bezeichnen, denn dort verletzten sich ziemlich viele Kinder die Hand. Morgens versuchten wir bereits um neun Uhr auf der Piste zu sein. Meist abwechslungsreiche Strecken mit viel Schnee und Eis ermöglichten uns eine lustige Abfahrt nach der anderen, auch wenn manche Pisten nicht ganz unseren Wünschen entsprachen, da man auf dem Eis doch auch manchmal ins Rutschen kam… Wir nutzten jeden Tag aus und blieben meist bis 16:00h auf der Piste.
Am letzten Tag fuhren wir auf das Kitzsteinhorn. Doch da waren wir nicht die Einzigen… Wir trafen auf große Menschenmassen, auch wenn die Skilifte uns den Umständen entsprechend ziemlich schnell auf die Pisten beförderten. Das Highlight unserer Skigruppe fanden die meisten wohl in der Funslope. Mit Rampen und Spitzengeschwindigkeiten und doch auch Stürzen.
Die super-gute Organisation muss man auch erwähnen. Ebenfalls, was die An- und Abreise mit dem Bus angeht.
Insgesamt hat mir die Skiwoche sehr gut gefallen. Wir machten aus jedem Tag das Beste!
Lena Walch, 3C