Die Geographie-Wahlpflichtfach Klasse hat sich im Rahmen eines Workshops in der Nationalbank mit verschiedenen Geldanlagen auseinandergesetzt. Es ging unter anderem konkret darum, sich über die Merkmale der jeweiligen Anlagemöglichkeiten zu informieren und zu verstehen, welche Option für einen, bezogen auf den Lebensumstand, die Richtige sein könnte. Zunächst war es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler, mithilfe von Kärtchen den Finanzprodukten Definitionen zuzuordnen, dafür wurden Einzelgruppen eingeteilt.
Im Anschluss haben wir über die drei Grundaspekte jeder Geldanlage, nämlich Sicherheit, Ertrag und Liquidität gesprochen, die man auf Basis seiner persönlichen Einstellung gegeneinander abwägen sollte, um die für einen optimale Geldanlage zu bestimmen. Als vierter wichtiger Aspekt kommt jetzt auch die Nachhaltigkeit ins Spiel, da man sich schon darüber Gedanken machen sollte, in beispielsweise welche Firmen man sein Geld investieren möchte.
Auf einem Graphen wurde dann auch die unterschiedlich hohen Risiken der verschiedenen Geldanlagen dargestellt, das Sparbuch und Gold gehören zu den sichereren Geldanlagen, während Unternehmensanleihen und Kryptowährungen sehr viel spekulativer und riskanter sind. Unter anderem bei Aktien kommt es hingegen sehr darauf an, in welche Kategorie sie eingeordnet wurde, da es bezogen auf das Risiko hier gewaltige Unterschiede gibt.
Zum Schluss mussten die Schülerinnen und Schüler fiktiven Personen mit unterschiedlichen Finanzprofilen Empfehlungen dazu geben, in welche Finanzprodukte sie investieren sollten und ein sogenannter „Finanzspringbrunnen“ half dabei zu verstehen, wieviel seines Kapitals man wie anlegen sollte und wieso.
- Prof. Groll
